Wie re-scha entstand
Die Idee, ein biologisches Arzneimittel zu entwickeln, war schon im Jahr 1996 gereift. Ich hatte selbst bei meinen Ziervögeln und Tauben die Erfahrung machen müssen, dass die besten Nahrungsergänzer nichts bringen, wenn die Gesundheit nicht stimmt. Nur allein auf Antibiotika zu setzen, konnte nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Also lag der Gedanke nahe, Mikroorganismen als heilende Kraft zu verwenden.
Laktobazillen als Ausgangspunkt
Zunächst hatte ich Hefen, Enterokokken und Laktobazillen in Erwägung gezogen. Hefen konnten aufgrund ihrer alkoholischen Gärung rasch ausgeschlossen werden, ebenso Enterokokken, die im Dünndarm von Ziervögeln und Tauben in der Regel bereits natürlich und auch in reichlicher Anzahl vorkommen. So blieben die Laktobazillen übrig. Angespornt durch die Idee von Frau Prof. Dr. Dr. Helga Gerlach, einen Laktobazillus, der unerwünschte Keime fernhält, an Rezeptoren (= Anheftungsstellen) im Dünndarm zu installieren, begann ich, in diese Richtung zu forschen.
Die Aufgabe: gezielte Isolierung eines exakt passenden Stammes
Wie sich schnell herausstellte, waren die Humanstämme (z.B. Laktobazillen aus dem Joghurt-, Käserei- bzw. Wurstbereich) für dieses Vorhaben ungeeignet. Diese Stämme passierten den Dünndarm, ohne nachhaltige Effekte bei den Ziervögeln bzw. Tauben zu zeitigen. Also musste aus der Natur (d.h. dem Dünndarm von Vögeln oder Tauben) ein passender Laktobazillenstamm isoliert werden, der all meinen Anforderungen (größtmögliche Anpassungsfähigkeit an Darmrezeptoren unterschiedlichster Vogel- und Taubenspezies sowie eine möglichst große Verdrängungsaktivität gegenüber krankmachenden Bakterienspezies) gerecht werden sollte.
Das Ergebnis: lactobazillus salivarius
Das Ergebnis dieser jahrelangen Forschung ist mein „lactobacillus salivarius“ (gebrauchsmustergeschützt), der sich im Arzneimittelprodukt PT-12 als Wirksubstanz findet. Die ständig steigende Nachfrage und die Zufriedenheit der Anwender zeigen mir, dass ich auf das richtige Bakterium gesetzt habe.