Ac-i-prim® mit lactobacillus acidophilus
Laktobazillen, auch Milchsäurebakterien genannt, sind ubiquitär vorhanden. Sie sind der Wächter des Dünndarms. Das heißt, sie sorgen dafür, dass das Gleichgewicht zwischen pathogenen (=krankmachenden) und apathogenen (=nicht krankmachenden) Bakterien im Körper in der Waage bleibt.
Milchsäurebakterien können aber noch viel mehr:
So produzieren Milchsäurebakterien, außer ihrem Stoffwechselprodukt der Milchsäure, viele Substanzen, die wir zum größten Teil noch gar nicht kennen und auch nicht synthetisch dem Körper zuführen können. Wir stehen erst am Anfang mit unserem Wissen um diese speziellen Bakterien. Im humanen Bereich wird momentan darüber spekuliert: ist es die zugeführte Kalorienzahl über die Nahrung oder sind es doch Bakterien, die den größten Einfluss auf das Körpergewicht des Menschen haben!
Viele neue Erkenntnisse habe ich in über 15 Jahren im Umgang mit Milchsäurebakterien gewonnen.
Es sind nicht nur die verdrängenden Effekte von Laktobazillen auf krankmachende Keime, sondern auch vor allem die Stoffwechselleistung dieser kleinen Bazillen, die mich immer wieder in den Bann gezogen haben.
Wie sie es schaffen, dass das Futter besser verstoffwechselt und der Futterappetit deutlich gesteigert wird, bleibt mir bis heute ein Rätsel. Zumal die höhere Futteraufnahme nicht mit einem höheren Körperfettansatz korreliert, sondern es wird ganz im Gegenteil mehr Muskelgewebe im Körper aufgebaut. Eine bessere Futter-Verstoffwechselung bedeutet ebenfalls ein höheres Energiepotential.
Auch konnte ich beobachten, dass Laktobazillen auch auf den Mineralstoffwechsel Einfluss nehmen können. So müssen dünnschalige Bruteier nicht die Folge eines Mineralstoffdefizites sein. Fehlende Substanzen (bisher nicht bekannte), die wir nicht synthetisch zuführen können, aber von Laktobazillen produziert werden, können die fehlenden Gliederketten im Mineralstoffhaushalt schließen.
Es gibt noch weitere viele neue und interessante Erkenntnisse im Umgang mit Milchsäurebakterien, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen möchte.
So bin ich meiner Linie treu geblieben und setze nur auf einen reinen Laktobazillus (lactobacillus acidophilus), der all die guten Eigenschaften bietet, die sich über so viele Jahre bestens bewährt haben. Nicht nur die Eigenschaften eines Laktobazillus sind beim Einsatz von probiotischen Produkten relevant. Es muss alles passen. Auch hängt maßgeblich der Erfolg eines probiotischen Produktes von der Menge der zugeführten Bakterien ab. Eine hohe Anzahl von Milchsäurebakterien in der Mischung bedeutet nicht gleichzeitig eine hohe Bakterienstabilität. Aber diese Stabilität ist ausschlaggebend für den Erfolg eines derartigen Produktes. Was nutzt es dem Anwender, wenn eine hohe Bakterienzahl deklariert ist, aber die Mischung nicht passt und der sorglose Umgang (sprich: fehlendes Verpackungsequipment und unsachgemäße Lagerung) mit diesen Bakterien dazu führt, dass beim Einsatz derartiger Produkte die Anzahl der lebenden Bakterien gar nicht vorhanden ist.
Re-scha® hat im Umgang mit Laktobazillen in 15 Jahren und das im Pharmabereich gelernt alle produktrelevanten Prozesse so zu steuern, dass sie möglichst im optimalen Bereich liegen.
Re-scha´s® aktuell neue Produkt mit dem Namen „Ac-i-prim®“ knüpft dabei schnörkellos an das Vorgängerprodukt an. Ac-i-prim® ist momentan noch deklariert als „Ergänzungsfuttermittel für Legehennen und Masthühner“. Re-scha® und sein Team arbeitet mit Hochdruck an der Ausweitung dieses lactobacillus acidophilus für sämtliche „Minor-Typen“ (= wirtschaftlich nicht relevantes Geflügel: wie z.B. Brieftauben, Ziervögel, fasanenartige Vögel, etc.) in Brüssel.
Der hohe Qualitätsstandard dieses Ac-i-prim´s® wird untermauert durch die Prüfung eines GMP-Labors auf die Anzahl lebender Laktobazillenkeime im Produkt. Re-scha® überlässt nichts dem Zufall.